Wie wirkt meine Stimme auf andere?

Sabotiert sie Deine Auftritte oder unterstützt sie Dich?

Kennst Du diese Situation? Alle Augen sind auf Dich gerichtet, Du möchtest Deine Stimme erheben, Deinen wichtigen Gedanken zu Gehör bringen, Du stehst im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit

Statt souverän das Wort zu ergreifen und gelassen in die Runde zu blicken, passiert folgendes: Dein Kopf wird heiß, die Stimme zittert, Du bist nervös. Du sprichst zu leise, zu schnell, zu viel. Du weißt nicht genau, ob Dir die anderen folgen können, wie Du auf andere wirkst. Das verunsichert Dich.

Kolleg:innen bedauern Dich, Dein Chef oder Deine Chefin sprechen Dich auf Deine Unsicherheit an. Was tun? Dein Chef empfiehlt Dir ein Stimmtraining. Ich frage Dich:

Welche Erwartung hast Du an Deine Stimme?

Ich möchte überzeugen und begeistern
Ich möchte sicher, selbstbewusst und ruhig rüberkommen

Was wünschen sich Unternehmen für die Stimme Ihrer Mitarbeiter?

Wenn jemand aus einem Unternehmen Kontakt zu mir aufnimmt, um ein Stimmcoaching z.B. für Dich bei mir zu buchen, stelle ich als erstes die Frage: Was wünschen Sie sich für Ihren Mitarbeiter oder Ihre Mitarbeiterin?

In 90% der Fälle bekomme ich folgende Antwort: 

„Wissen Sie, Frau Franz ist so kompetent und engagiert. Wir trauen ihr Führungsaufgaben zu. Doch wenn sie im Team ihren Mund aufmacht oder wenn sie Kund:innen berät, dann wirkt sie plötzlich so unsicher, so nervös. Dann spricht sie schnell und leise. Keine:r hört ihr zu. Das muss sie ändern, wenn sie weiterkommen will. Wenn Frau Franz mit ihrer Hilfe ihre Außenwirkung verbessert, kann sie Führungsaufgaben übernehmen. Können sie bitte ihre Stimme und ihr Auftreten verbessern?

Den gleichen Auftrag bekomme ich in der Regel auch, wenn es um ein Seminar für Mitarbeiter:innen geht!

Stärken Sie die Außenwirkung der Mitarbeiter.
Optimieren Sie das „Impression Management“!

Magst Du, wie Du sprichst?

Wenn Du jetzt bereits tiefer ins Thema einsteigen und mehr über deine Beziehung zu Deiner Stimme herausfinden möchtest, beantworte folgende Fragen:

  • Magst Du deine Stimme?
  • Magst Du, wie Du sprichst? 
  • Hörst Du Dir gerne zu? 
  • Bist Du dann stolz auf Deine Stimme oder hast Du eher etwas an ihr auszusetzen?
  • Kannst Du mir ohne Nachzudenken sagen, was das besonders Schöne an Deiner Stimme ist 
  • Oder fallen Dir eher lauter Kritikpunkte ein wie „ich spreche zu schnell, nicht laut genug, niemand hört, was ich sage, ich überrolle die anderen“ usw.

Möchtest Du Deine Stimme zu einer Freundin machen, auf die Verlass ist? 

Vielleicht geht es Dir wie meinen Klient:innen: Es fallen Dir Kritik- über Kritikpunkte an der eigenen Stimme ein. Wenn das so ist, wenn Deine Stimme Deine Feindin ist und Dir oft einen Strich durch die Rechnung macht, dann lerne jetzt , wie Du Freundschaft mit Deiner Stimme schließen kannst.  Auf dass Deine Stimme eine absolut verlässliche Partnerin wird, welche die Botschaft Deiner Worte stützt, statt sabotiert. Eine echte Freundin! 

Bist Du bereit für drei Schritte auf dem Weg zur wirkungsvollen Stimme?

Dann nimm Dir Dein Handy, ein Stück Papier und einen Stift!

Schritt 1: 
Erstelle eine Audioaufnahme und lerne Deine Stimme kennen

Halte eine 3 Minuten-Rede über ein berufliches Thema. Nimm diese Rede mit der Sprachmemofunktion deines Handy auf, sodass Du beim Anhören den Fokus ausschließlich auf Deine Stimme richten kannst. Bitte stelle eine Eieruhr, damit Du wirklich 3 Minuten redest.

Schritt 2: 
Entdecke die Stärken Deiner Stimme und Deiner Sprechweise!

Du hörst Dir die Audioaufnahme an. Der Handylautsprecher verzerrt die Frequenzen. Deshalb nimm unbedingt Kopfhörer! Beim Anhören fokussierst Du Dich ausschließlich darauf, was Dir an Deinem Stimmauftritt gefällt

Nimm Dir ein Blatt Papier und schreibe als Überschrift: 
Was zeichnet meine Stimme und meine Sprechweise bei dieser Aufnahme aus?

Du schreibst mindestens 5 gute Punkte auf, z.B.

  • ich spreche deutlich
  • meine Stimme klingt sympathisch / freundlich/ angenehm 
  • ich spreche lebendig / natürlich
  • ich strukturiere meine Sätze / meine Inhalte gut
  • ich bringe gute Beispiele 

Wenn Du das gemacht hast, stehe auf und lese Dir alle Deine Stärken nacheinander selbst mit lauter Stimme vor. Während Du sprichst, richtest Du den Blick auf ein imaginäres Gegenüber. 

Nach jedem Satz machst Du eine Pause, lauschst dem Satz hinterher und entspannst deinen Bauch. Dann erfasst Du den nächsten Satz, richtest die Augen wieder nach draußen und sprichst laut, ohne aufs Blatt zu gucken diesen Satz usw.

Die Stärken, die Du jetzt gefunden hast – und Du bist Dir selbst der stärkste Kritiker –  sind Dein Kapital, darüber verfügst Du. Erinnere sie in Zukunft immer wieder und baue auf ihnen auf!

Schritt 3: 
Finde den entscheidenden Impuls für Deinen Stimmauftritt

Du hörst Deine Aufnahme nochmals und fragst Dich: 

Wenn ich diesem Menschen, den ich da höre einen einzigen Tipp für seinen nächsten Stimmauftritt geben sollte, welcher Tipp wäre es? Diesen Tipp schreibst Du wiederum auf dein Blatt Papier,  z.B.: Mach Pausen!

Wichtig dabei ist, dass Du diesen einen Tipp positiv und mit klarem Ziel formulierst: anstelle von „sprich nicht so schnell“ zum Beispiel „mach öfter mal eine Pause“. „Sei nicht so hektisch“ – „Finde Ruhe“ usw.

Frage Dich, ob Du diesen einen Tipp spontan selbst umsetzen kann oder ob Du Unterstützung brauchst.

Kennst Du deine Stimme oder ist sie Dir noch fremd?

Horche auf die Stimmen anderer, überlege, was Dir an ihnen gefällt oder ob Du einen Wunsch an den:die Sprecher:in hast. Dann höre immer wieder in Aufnahmen Deiner eigenen Stimme rein, finde, was Dir gefällt und gebe dir selbst einen Tipp. Mache Dich immer mehr mit der eigenen Stimme vertraut. Wenn Dir das schwerfällt und Du von mir mehr über die Wirkung Deiner Stimme wissen möchtest, nimm einfach unverbindlich Kontakt zu mir auf:

Möchtest Du mehr Tipps für deine Stimme?

Wenn Du den Wunsch hast, das Potenzial deiner Stimme zu entdecken, dann schicke ich Dir gerne mein kostenloses VideoVoiceWorkout , 5x 5 Min. Stimmtraining zum Mitmachen. 

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